Erfahren Sie mehr über die Teilgebiete

Von der Straße Im Kautengewann aus westlicher Richtung kommend gelangt man zum öffentlich zugänglichen Quartiersplatz I. Er liegt nördlich der Quartiersdurchwegung und dient als Ort der Begegnung und Erholung. Regionalangepasste Pflanzungen haben ökologische und gestalterische Funktion.
  • Entwicklungszeitraum: voraussichtlich 2026-2027

Zwischen Lise-Meitner-Straße und Im Kautengewann vereinen sich Mehrfamilienhäuser, die sich mit vier bis fünf Geschossen zuzüglich Staffelgeschossen harmonisch um den Quartiersplatz arrangieren. Hier entstehen insgesamt rund 500 Wohnungen von 1 bis 5 Zimmern in einem ausgewogenen Mix. Alle Wohnungen verfügen über Balkon oder Terrasse bzw. – je nach Lage – Dachterrasse. Im Rahmen des nachhaltigen Mobilitätskonzepts zur Förderung von nichtmotorisierter Mobilität werden Pkw in den Tiefgaragen abgestellt, Zu- und Abfahrt erfolgt über die Straße Im Kautengewann und über die Planstraße. So ist ein im Quartier autofreies Wohnkonzept möglich. Die Tiefgaragen sind direkt von den Mehrfamilienhäusern aus erreichbar.

Dachbegrünung auf den meisten Gebäuden sowie Photovoltaik auf den Dächern erhöht den ökologischen Nutzen und ist Teil des nachhaltigen Energiekonzepts.

Wohnbegleitender Einzelhandel in den Erdgeschossbereichen mit vorgelagerten Kurzparkplätzen dient der Versorgung im Quartier und der näheren Umgebung.

  • Entwicklungszeitraum: voraussichtlich 2022-2026

Spiegelbildlich zum westlichen Ensemble erstreckt sich dieses Teilgebiet südlich der Lise-Meitner-Straße. Es vereint Mehrfamilienhäuser mit vier bis fünf Geschossen zuzüglich Staffelgeschossen. Die leicht ringförmigen Gebäude umfassen jeweils einen ruhigen, begrünten Innenhof. Insgesamt entstehen hier rund 300 Wohnungen mit einem Schwerpunkt auf Wohnungen für Paare und Familien mit vor allem 2 bis 4 Zimmern, abgerundet durch einzelne 1- sowie 5-Zimmer-Wohnungen. Die Wohneinheiten verfügen alle über Balkon oder Terrasse bzw. – je nach Lage – Dachterrasse. Die Wohngebäude flankieren einen mittig gelegenen autofreien Quartiersplatz, an den die geplante Kita anschließt. So mischen sich private Rückzugsräume, Dialogzonen und öffentlich erlebbare Bereiche mit Zugang zu den sozialen Einrichtungen des Quartiers.

Durch eine großflächige Tiefgaragenanlage mit Zu- und Abfahrten über die Planstraße und die Lise-Meitner-Straße werden Pkw unterirdisch abgestellt und konsequent autofreie Durchwegungen innerhalb des Quartiers erzielt.

  • Entwicklungszeitraum: voraussichtlich 2024-2028

Im Süden des Main Au Quartiers werden verschiedene Erdgeschossbereiche mit wohnbegleitendem Gewerbe belegt. Das südwestliche Bestandsgebäude am Mainufer – ein als Einzelkulturdenkmal geschütztes Gebäude – wird voraussichtlich durch die BUWOG saniert und steht perspektivisch danach für Gastronomiebetrieb zur Verfügung. Es öffnet sich der Mainuferpromenade in südlicher Richtung und ist über den nahen Parkplatz auch per Pkw gut angebunden.

In diesem Teilgebiet entstehen zudem rund 180 Wohnungen von 1 bis 5 Zimmern, alle mit Balkon, Terrasse oder Dachterrasse. Diese mischen sich in unterschiedlichen Mehrfamilienhäusern mit drei und vier Geschossen zuzüglich Staffelgeschoss. Dabei entstehen zur Mainuferpromenade hin drei markante Punkthäuser mit außergewöhnlichem Blick auf den Main.

Eine längliche Halle ist als Einzelkulturdenkmal geschützt und wird durch die BUWOG saniert und dann einer öffentlich erlebbaren Nutzung zugeführt.

Dank der Berücksichtigung der denkmalgeschützten Bestandsgebäude, der Schaumauer am Mainufer und der historischen Fassadenelemente, erhält das Quartier ein individuelles Gesicht und eine eigene Identität.

  • Entwicklungszeitraum: voraussichtlich 2023-2027

Im südöstlichen Teil des neuen Main Au Quartiers arrangieren sich mehrere Mehrfamilienhäuser um drei begrünte Innenhöfe mit Spiel- und Begegnungsbereichen. Die vor allem viergeschossigen Gebäude mit Staffelgeschoss werden in nördlicher Richtung an der Gebäudeecke durch zwei zusätzliche Geschosse architektonisch akzentuiert.

Drei Wohnsolitäre in Uferlage lockern die Bebauung zum Main auf.

Alle Gebäude sind dachbegrünt und mit Photovoltaik-Ausstattung geplant. Insgesamt entstehen hier rund 400 Wohnungen mit 1 bis 5 Zimmern, alle mit Balkon, Terrasse oder Dachterrasse.

In südlicher Richtung verschmelzen die pflanzenreich gestalteten Außenanlage des Quartiers mit ihren Spiel- und Begegnungsbereichen mit der Uferpromenade. Dort wird mit einem restaurierten Kran am Mainufer an die industriekulturelle Historie des Areals erinnert.

Durch eine großflächige Tiefgaragenanlage mit Zu- und Abfahrten über die Planstraße werden Pkw unterirdisch abgestellt und konsequent autofreie Durchwegungen innerhalb des Quartiers erzielt.

  • Entwicklungszeitraum: voraussichtlich 2025-2031

Im Zuge der Entwicklung des neuen Main Au Quartiers wird die Josef-Bautz-Straße zur Mainufer-Promenade umgestaltet. Im Rahmen dieser Umgestaltung wird der ökologische Nutzen in diesem Bereich verbessert durch Neupflanzung von zahlreichen Bäumen, die einen Allee-Charakter erzeugen und an heißen Tagen Schatten spenden.

Markantes Element entlang der Mainufer-Promenade ist die teilweise Erhaltung der historischen Schaumauer, die nach Sanierung im neuen Glanz erstrahlen wird.

  • Entwicklungszeitraum: voraussichtlich 2027-2031
Platz für ein Stück Zukunft – und die neue Generation der Hanauerinnen und Hanauer! Auf einem rund 4.000 m² großen Grundstück östlich des Areals sorgt die BUWOG zunächst für die fachgerechte Sanierung des Bodens. Darüber hinaus leistet die BUWOG die, im Hinblick auf Energie, Infrastruktur und Versorgung notwendige Erschließung des Grundstücks und stellt es dann der Stadt Hanau für die Realisierung der Kita zur Verfügung. Die Kita selbst wird errichtet und betrieben durch die Stadt Hanau. Gut angebunden an das neue Quartier, wird der zweigeschossige Bau den entsprechenden Platz für den Kitabetrieb mit insgesamt rund 140 Kindern bieten – und dazu einen weitläufigen, naturnah gestalteten Außenbereich zum Spielen für die Kleinen.
  • Entwicklungszeitraum: voraussichtlich 2023-2024 (Übergabe Grundstück)

Der zentrale Stadtpark verknüpft als grünes Band die einzelnen Teilgebiete und verläuft längs der Planstraße. Auf rund 400 Metern Ausdehnung integriert der Stadtteilpark verschiedene Nutzungsbereiche mit Spielflächen, Sitzmöglichkeiten, Grün- und Retentionsbereichen, die über leicht versetzte Fußwege miteinander verbunden sind. Im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit dient dieser rund 10.000 m² große Park dazu, Regenwasser vor Ort zu versickern, so dass es in den natürlichen Wasserkreislauf zurück gelangen kann. Durch Verdunstung tragen Grünflächen zudem dazu bei, Klimaspitzen an heißen Sommertagen abzufedern und verbessern das Mikroklima im Quartier. Regionaltypische Bepflanzung und Wiesen, deren Konzeption gemeinsam mit der Unteren Naturschutzbehörde erfolgt, leisten darüber hinaus einen Mehrwert zur Biodiversität, sind Lebensraum für Nutzinsekten wie Schmetterlinge und Wildbienen und dienen als Brutstätten für Bodenbrüter und heimische Vögel.

  • Entwicklungszeitraum: voraussichtlich 2026-2031

Angrenzend an den Ostrand des Quartiers erstreckt sich eine für die Lebensbedürfnisse von geschützten Arten gestaltete Artenschutz-Fläche. Dieses fachmännisch errichtete Habitat nimmt geschützte Arten auf, die in Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde um- und angesiedelt werden. Zu den geschützten Tieren des Artenschutzprogramms der BUWOG gehören hier u.a. die Zauneidechse, die Blauflügelige Ödlandschrecke, der Haussperling und der Girlitz.

  • Entwicklungszeitraum: voraussichtlich 2022-2023